Sinn und Unsinn
in Deutschland sind die meisten Gesetze zur Haltung von Tieren Länderspeziefisch und unterscheiden sich zum Teil sehr, und gerade auch bei Terrarientieren. Der Grund dafür liegt sicher auch an der Verfahrenen Situation zwischen Naturschützern und Terrarianern . Leider haben sich scheinbar einige Naturschützer vorgenommen das halten jedweder Exoten zu verbieten, wobei das nur für einige wenige gilt, welche sich aber leider das meiste gehör verschaffen.
Mir ist klar, dass es den meisten Naturschützern nur um den Naturschutz geht. Allerdings dadurch das sich diese wenigen immer wieder Gehör verschaffen, und bei jeder sich bietenden Gelegenheit die schwarzen Schafe unter den Terrarianern hochhalten, die es natürlich gibt, das bestreitet keiner, und die meisten Terrarianer würden diese schwarzen Schafe lieber heute als morgen ausmerzen. Aber schwarze Schafe gibt es überall, und niemand käme auf die Idee das halten von Hunden oder Katzen zu verbieten, weil einige Halter ihre Tiere schlecht behandeln, man versucht vielmehr die schwarzen Schafe auszumerzen.
Aber durch die Haltung dieser einigen wenigen ist die wünschenswerte Zusammenarbeit zwischen Naturschützern und Terrarianern (die normalerweise ja auch Naturschützer sind) blockiert, da diese, sobald sich die Möglichkeit bietet, versuchen ein neues Verbot durchzudrücken. So kommt es zu den Teilweise sinnfreien Gesetzgebungen, so ist zum Beispiel in Hessen jeglicher Giftschlagen verboten, aber das halten anderer giftiger Tiere unterliegt keinerlei Beschränkungen.
Wäre es nicht viel wünschenswerter, anstatt gegeneinander, miteinander zu arbeiten? Dann könnte man gemeinsam, gegen die schwarzen Schafe vorgehen, und anstelle Sinnfreier Gesetze, sich für sinnvolle Haltungsvorschriften einsetzen, die dafür sorgen das die Tiere möglichst artgerecht gehalten werden. Ich appelliere hier an beide Seiten aufeinander zuzugehen, vor allem auch zum Wohle der Tiere.
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